
Erfahrungsbericht
Magdalena lernt das "Sch"
Magdalena, 8 Jahre alt, konnte den Laut „Sch“ nicht aussprechen. Nach sieben Einheiten Logopädie und gezieltem Üben gelang es ihr, das „Sch“ ganz wunderbar zu meistern.
Therapie
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Erfahrungsbericht
Magdalena war in der zweiten Klasse Volksschule, als die Klassenlehrerin ihre Eltern darauf aufmerksam machte, dass sie den Laut „Sch“ nicht aussprechen konnte. Stattdessen ersetzte sie diesen durch ein „S“, was dazu führte, dass sie Wörter wie „Schule“ als „Sule“ aussprach. In Gesprächen mit Gleichaltrigen wurde Magdalena manchmal darauf aufmerksam gemacht, was sie zunehmend frustrierte. Ihre Eltern dachten sich zuerst, dass Magdalena den Laut „Sch“ von selber lernen würde. Durch das Feedback von Magdalena und der Lehrerin wurden sie aber zum Nachdenken angeregt und suchten nach einer Hörabklärung beim HNO- Arzt unsere Praxis auf.
In der ersten logopädischen Therapieeinheit wurde Magdalenas Artikulation genau analysiert. Dabei stellte sich heraus, dass sie den Laut „Sch“ nicht korrekt bilden konnte, weil ihr Mund die korrekte Artikulationsposition nicht einnehmen konnte.
Übungsaufbau und alltagsintegrierte Unterstützung
Die Therapie setzte in drei Bereichen an: Wahrnehmung, gezielte Übungen in der Therapie und Aufträge für zuhause. In der Therapie wurde Magdalena zuerst ganzheitlich vermittelt, wie sich der Laut „Sch“ anhören und anfühlen sollte. Schritt für Schritt wurde der Laut zuerst alleine, dann in Silben und Wörtern geübt, bis Magdalena ihn auch in Sätzen und der Spontansprache integrieren konnte.
Für zuhause bekam sie kindgerechte Aufgaben wie das spielerische Benennen von Bildern, mit „Sch“-Wörter. Ihre Eltern unterstützten sie liebevoll und sorgten dafür, dass das Erarbeiten in den Alltag integriert wurde. Nach sieben Einheiten konnte Magdalena den Laut „Sch“ deutlich und sicher aussprechen. Sie war stolz auf ihren Fortschritt und erzählte freudig, dass sie nun auch in der Schule für ihr korrektes Sprechen gelobt wurde.
Fazit
Magdalenas Fall zeigt, wie wirkungsvoll eine gezielte logopädische Therapie bei Artikulationsstörungen ist.
Durch die Kombination aus den Bereichen Wahrnehmung, gezieltes Erarbeiten des Lautes „Sch“ und Unterstützung im häuslichen Umfeld konnte sie innerhalb kurzer Zeit große Fortschritte erzielen. Besonders wichtig war die enge Zusammenarbeit zwischen Logopädin, Kind und Eltern, die Magdalena während des gesamten Therapieprozesses unterstützten. Das Erfolgserlebnis, das „Sch“ korrekt aussprechen zu können, förderte nicht nur ihre sprachliche, sondern auch ihre soziale Entwicklung. Magdalenas Geschichte verdeutlicht, wie wertvoll logopädische Unterstützung für Kinder mit Artikulationsproblemen ist.